Windkraftpark auf der Buocher Höhe

 

Windkraftanlage in der Oberpfalz

Windkraftanlage in der Oberpfalz

Am 18. Juni 2012 fand im Gemeindehaus in Buoch eine Informationsveranstaltung zu den geplanten Windkraftanlagen auf der Buocher Höhe statt.

Herr Bürgermeister Norbert Zeidler begüßte den Oberbürgermeister von Waiblingen, Herrn Andreas Hesky und den Geschäftsführer der Stadtwerke Waiblingen GmbH, Herrn Volker Eckert.

Mehr als 100 interessierte Gäste hörten sich die Ausführungen an und zeigten mit ihren Äußerungen, dass in Buoch tatsächlich ein starker Wind weht. Ein starker Wind in Form vom Argumenten gegen die geplanten Windkraftanlagen.

Herr Andreas Hesky, Oberbürgermeister der Stadt Waiblingen, stellte das Projekt “Windpark Buocher Höhe” vor, welches bis zu 8 Windkraftanlagen im Waiblinger Stadtwald, westlich und nördlich von Buoch vorsieht.  Wobei sich diese Anzahl um 1 bis 2 Windkraftanlagen wegen zu geringem Abstand zur Wohnbebauung reduzieren wird.

Herr Norbert Zeidler, Bürgermeister der Gemeinde Remshalden, stellte das Remshaldener Projekt vor, welches noch keine detaillierte Mengenangaben an Windkraftanlagen auf Remshaldener Markung beinhaltete.

Eine Wortmeldung aus dem Publikum war der Ansicht, dass die Windkraftanlagen ein weniger großes Opfer darstellen, als die Mondlandschaften im Braunkohle-Tagebau, dem ganze Ortschaften zum Opfer fallen.

Die Masse des Publikums äußerte sich jedoch ablehnend zu den Projekten.

Buoch sei ein Naherholungsgebiet erster Güte und mit den Windkrafträdern würde keine Sau mehr nach Buoch kommen.  Buoch würde an Attraktivität einbüߟen. Seitens der Politik habe es geheißen, dass eine Umzingelung mit Windkrafträdern nicht stattfinden würde. Doch genau das ist geplant. Wir wollen euer Glomb ned. (Für die Nichtschwaben; wir wollen euer Gelumpe nicht)

Wenn bereits alles Gesetz und beschlossen ist und die Bürgermeister nur den ihnen aufgetragenen Job zu erfüllen haben, dann sei jede weitere Diskusion ja überflüssig und man könne gehen. So ein anderer Gast. Bürgermeister Norbert Zeidler entgegnete jedoch, dass eben noch nicht alles beschlossen sei und man darum die Bevölkerung einbinden wolle. Er wisse die genauen Standorte der Windkraftanlagen noch nicht. Hier ging es wohlgemerkt nur um die auf Remshaldener Markung geplanten Windräder. Andreas Hesky zeigte eine Karte in der die Standorte der für den Waiblinger Stadtwald geplanten Windkraftanlagen bereits eingezeichnet sind. Doch diese Standorte sollen noch nicht vermessen und geprüft sein.

Weiter wurde bemängelt, dass die Wälder rund um Buoch zerstört würden, die Landschaftszerstörung größere Ausmaße annehmen werde. Die Besiedlung für solch ein Projekt zu dicht sei.

Es wurde von einem Beispiel berichtet, indem sich eine Kommune aus dem Kreis an einem Windpark auf der Schwäbischen Alb beteiligte. Andreas Hesky bestätigte dies und vertrat die Ansicht, dass dies zu der Zeit auch eine gute Sache war. Verwies jedoch auf das Gesetz und die Order der Landesregierung, dass er Flächen ausweisen müsse. „Das ist mein Job“. Tue er es nicht, könne ein privater Investor in die Bresche springen. Dies wurde dann noch erörtert, dass es dann so aussehen würde, dass die Stadt nur entsprechend der gegebenen Gesetzeslage reagieren könnte.Herr Andreas Hesky berief sich wiederholt darauf nur seinen Job zu tun, welchem ihm vom Land aufgetragen wurde.

Eine Publikumsmeldung führte noch an, dass die Windräder den Richtfunk blockieren können. Das währe in diesem Fall der Funkverkehr von DRK und Feuerwehr zur Leitstelle in Waiblingen. Herr Hesky versicherte, dies in die Prüfung aufzunehmen.

Herr Norbert Zeidler führe aus,  im Internet nach Für und Wieder der Windkraft recherchiert zu haben. Windkraft sei Co² neutral, eine saubere Energiequelle und schaffe Arbeitsplätze.

Tatsächlich ist diese Aussage jedoch falsch. Meine Wortmeldungen, dass Windkraftanlagen, da diese nur Strom produzieren wenn der Wind weht und darum so genannte Schattenkraftwerke, welch dann Co² produzieren und da sie die Windkraft einspeisen müssen, selten im Optimalbereich arbeiten und dadurch mehr Kohle und Gas benötigen und darum mehr Co² erzeugen, wurden von Herrn Zeidler mit der Aussage, dass durch den weiteren Ausbau von Windkraftanlagen, diese Energie dann aus anderen Windkraftanlagen komme, versucht zu Entkräftigen. Woraufhin ich erwiderte, dass wir im Frühjahr bereits wiederholt ein Hochdruckgebiet hatten, welches 1 Monat und länger dafür sorgte, dass keine nennenswerte Energie von Windkraftanlagen über nahezu ganz Deutschland erzeugt werden konnte.

Durch den Bau von Windparks werden mehr Kraftwerke als ohne diese benötigt, mehr C0² produzizert und die Umwelt zerstört, denn 4 Meter breite Zufahrtswege, Schwerlasttransporter, Kräne und Platz um das Material zu lagern werden ihre Spuren hinerlassen. Ohnehin muss man sich die Dimensionen vorstellen, wenn alleine im Stadtwald Waiblingen 60 bis 70 Hektar Wald für die Windkraftanlagen fallen müssen. Unsere Kinder werden die Heute noch intakten Wälder nur noch aus Erzählungen kennen. 

Der Bundesregierung ist durchaus bewusst, dass die Windenergie unzuverlässig ist. Daher wurden von Beginn an neue Kohle- und Gaskraftwerke geplant , welche den möglichen Energieausfall der Windparks übernehmen sollen.

Hier einige Links:

Geplante oder bereits im Bau befindliche Kohlekkraftwerke in Deutschland nach Wikipedia

Geplante oder bereits im Bau befindliche Gaskraftwerke in Deutschland nach Wikipedia

Die Wahrheit über Windkraftanlagen in einem Bericht bei RTL vom 19.10.2003

Bereits aufgrund dieser Berichte im Internet, ist meiner persönlichen Meinung nach, der Tatbestand des Betruges gegeben. Denn die Windkraftanlagen machen die Energie unnötig teuer und benötigen mehr Kraftwerke als ohne Windkraftanlagen benötigt würden.

Selbst die Windmüller fühlen sich durch den von der Bundesregierung beschlossenen Marktprämie unwohl, wusste Panorama in der Sendung vom 10.05.2012 zu berichten.

Dann sind weitere Argumente, wie die Gefährdung des Rotmilan, der auf der Buocher Höhe an mehreren Stellen nistet, die Landschaftszerstörung und die Umweltverschmutzung in China durch die Herstellung des in Windkraftanlagen häufig verwendetem Neodym und weitere Gegenargumente nur noch Nebenaspekte.

Dabei gäbe es geeignetere Stellen für Windkraftanlagen in Deutschland. Diese währen nichteinmal auf die nun geplanten neuen Überlandleitungen für den Offshore erzeugten Windstrom angewiesen. Sie haben nur das Problem auf fremder Markung zu stehen und somit währe der Geldsegen als Windmüller nicht im Stadt- und Gemeindsäckel.

Das Ganze erinnert mich im Aufbau doch sehr an den Schrottimmobilienskandal in dem auch Makler haftbar gemacht wurden.

So würde es mich nicht verwundern, wenn sich unsere Gemeinden und Städte bald Sammelklagen durch Bürger und Verbraucherschutzverbänden stellen müssen.

Klaus Reble

 [poll id=“2″]

Dieser Beitrag wurde unter Buoch aktuell abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Windkraftpark auf der Buocher Höhe

  1. Klaus Reble sagt:

    Gonde Dittmer, ehemailger Professor der Fachhochschule Kiel, glaubt nicht an die Motive bei der Energiewende. Bisher sei noch kein Gramm CO²-Emmissionen vermieden worden. Die Folge: Die Umwelt leidet und der Geldbeutel der Bürger auch.
    Quelle: Wirtschaftswoche

  2. Energie-Fachmann sagt:

    Sehr geehrter Herr Gilbert,
    ich arbeite seit 20 Jahren in der Energie-Versorgung und Verteilung. Leider muss ich Ihnen sagen, dass Herr Reble vollkommen recht hat. Wenn man sich die Mühe machen würde sich objektiv mit der Energieversorgung auseinanderzusetzen, dann würde man die Problematik auch verstehen. Leider gibt es aber zu viele Experten auf diesem Gebiet, die keinen blassen Schimmer von der Energieerzeugung haben. Das man Fehler bei der Ideologie eingestehen muss ist leider bei den Öko-Parteien nicht möglich. Vielmehr herrscht bei diesen Leuten eine einseitige Diktatur. Wer anderer Meinung ist wird als Umweltverschmutzer und Ungebildeter angepöbelt. Ich erinnere Sie daran wie toll doch die Einführung der Energiesparlampen war. Leider wurde trotz Warnung von Experten nicht daran gedacht, dass diese Lampen stark Quecksilberhaltig sind. Die Entsorgung wird ein richtiges Problem werden. Wenn so eine Lampe zerbricht, muss sie mit Atemschutz entsorgt und die Wohnung stundenlang gelüftet werden. Die Wind- und Sonnenenergie ist eine Umverteilung von Arm nach Reich. Nur wer Geld übrig hat, kann sich Wind-Aktien kaufen. Und nur wer Eigentum hat, kann sich eine Solaranlage aufstellen lassen. Die Rechnung zahlt der Stromkunde.

  3. Klaus Reble sagt:

    Noch was, wie bitte soll der Strompreis bei auf 20 Jahre garantiertem Stromabnahmepreis fallen?
    Hier ist jede Marktentwicklung todgeschlagen und der Verbraucher sieht das doch bereits jetzt an seiner Stromrechnung.
    Mein Stromanbieter hat mir einfach pauschal 100,- wegen Energiegesetz draufgeschlagen und die nächste Strompreiserhöhung ist auch bereits beschlossen.
    Hierzu die Berliner Zeitung vom 18. August 2012:
    Die Vergütung für erneuerbare Energien steigt massiv. Das zahlt der Verbraucher
    Sonne und Wind verteuern Strom http://www.berliner-zeitung.de/archiv/die-verguetung-fuer-erneuerbare-energien-steigt-massiv–das-zahlt-der-verbraucher-sonne-und-wind-verteuern-strom,10810590,10748792.html
    das Strommagazin: http://www.strom-magazin.de/strommarkt/vdn-praesident-windkraft-verteuert-netzbetrieb_12029.html
    und noch ein Artikel der aussagt, dass die Kosten steigen und nicht fallen: http://www.derwesten.de/staedte/froendenberg/erneuerbare-energien-gesetz-verteuert-strompreise-id3950942.html

    Das Handelblatt am 01.05.2012, 16:48 Uhr, aktualisiert 02.05.2012, 07:48 Uhr:
    Erneuerbare machen den Strom deutlich teurer
    exklusiv Der Umstieg auf erneuerbare Energien könnte mehr finanzielle Opfer erfordern als bislang angenommen. Einer Studie zufolge könnte die Energiewende 2020 im Vergleich zu 2011 die Verbraucher bis zu 60 Prozent mehr kosten. http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-erneuerbare-machen-den-strom-deutlich-teurer/6577086.html

    Alle Artikel sagen im Grunde das Selbe aus.
    Ich sage daher klipp und klar, dass die Engergiewende Betrug ist. Die Windkrafträder sind nur Blendwerk.

  4. Jan B. sagt:

    Hallo Herr Reble,
    ich stimme Ihren Aussagen voll und ganz zu.
    Ein Windpark auf der Buocher Höhe zu errichten wäre völliger Schwachsinn. Ich an meiner Stelle würde gerne auf die Vögel etwas genauer eingehen. Die Windräder befinden sich in einer Höhe, in der die meisten Vögel fliegen und stellen für diese eine tödliche Gefahr dar. Nicht nur gefährdete Arten, wie der Rotmilan, sondern auch andere Vögel fallen diesen Killermaschinen zum Opfer.
    Außerdem werfen die WKA’s rotierende Schatten, die die angrenzenden Arten bedrohen.
    Nicht zu schweigen von der Waldrodung. Eine utopische Menge von Bäumen müssen für dieses Vorhaben gefällt werden. Wer hier noch von grüner Energie spricht, widerspricht sich selber, da ja wohl das Fällen von Bäumen dem voll und ganz widerspricht!

    • Klaus Reble sagt:

      Da die Windkrafträder eh mehr stehen als sich drehen werden, würde sich die Tötung von Vögeln und Fledermäusen vermutlich noch in Grenzen halten.
      Statistisch gesehen wird nur in 3 Monaten im Jahr durch Windkrafträder Strom erzugt. Daran sind nicht die Windverhältnisse oder Wartungen schuld, sondern die überlasteten Stromnetze. Der ökologische Schaden indes wird in einem so kleinen Gebiet wie der Buocher Höhe indes enorm werden. Dabei sagt das Frauenhofer Institut, dass in Deutschland genug Flächen vorhanden währen ohne die Ökologie so nachhaltig zu schädigen. Nun vielleicht können dann die Buocher Bürger in ihren Gärten Jägerstände aufstellen oder bequem ausm Wohnzimmer heraus auf die Wildsauen und Rehe schießen die auf der Flucht vor den Windkrafträdern aus dem Wald fliehen werden. Also selbst wenn Windkraft die Lösung währe, dann währe die Buocher Höhe einfach der falsche Standort.

      Da jedoch die Windkraft Schattenkraftwerke benötigt um den Ausfall kompensieren zu können. Ergeben die Windkraftanlagen keinerlei Sinn.
      Sie sind ein Zusatz, der nur noch weitere Mehrkosten verursacht und den CO² Ausstoß erhöhen anstatt vermindern wird. Warum dem so ist, ist in diesem Beitag bei youtube aus 2003 recht einleuchtend und für mich glaubwüdig dokumentiert:
      http://www.youtube.com/watch?v=lpsZ79F1aDQ&feature=player_embedded#!
      Auch in der Presse war bis 2003 noch von einer Luftnummer zu lesen und das ganze Vorhaben schlief ein. Nun hat man offenbar die negativen Pressestimmen soweit zum schweigen gebracht, dass man sich nun traut diesen Betrug am Bürger auch noch zum Gesetz zu machen.
      Das wir von der Kernenergie weg wollen ist ein zu begrüßender Vorsatz. Doch das geht derzeit eindeutig auf die Kosten von mehr Kohle und Gaskraftwerken. Alternative Energien soll es geben, die Raumenergie oder einfach Motoren mit Dauermagneten könnten eine echte Energiewende darstellen. Nur diese werden nicht in Betracht gezogen. Würde man die Bauvorschriften für Wasserkraftwerke in diesem Umfang lockern wie man das bei den Windkraftwerken getan hat. Dann währe auch hier noch ein Potenzial mit der Leistung von 1 bis 2 Atomkraftwerken in Deutschland zu machen.
      Uns wird jedoch vorgelogen, dass die Windenergie CO² neutral währe. Für mein Rechtverständnis ist das Betrug. Uns werden Mehkosten aufgebrummt die zwar den Kommunen durch den garantierten Strompreis Mehreinnahmen bescheren werden aber das auf Kosten des Bürgers und der Umwelt. Das ist eine versteckte, unehrliche Steuererhöhung durch die Hintertüre. Hier werden wir belogen und das ist nicht aktzeptabel.

  5. David Gilbert sagt:

    Ist das ihr Ernst? Glauben sie wirklich, was sie da von sich geben?
    [quote]
    Da durch die schwanende Energienutzung von Windkraftanlagen mehr konventionelle Kraftwerke gebaut werden müssen, als dies ohne die Windkraftanlagen der Fall währe [sic], sehe ich es als Betrug.
    [/quote]

    Moment mal. Sie behaupten also, dass zusätzlich zu den Windkraftwerken noch mehr konventionelle Kraftwerke gebaut werden müssen, um was zu tun…? Den überflüssigen, billigeren Strom zu kompensieren? Oder um all dieses Strom zu entladen, sodass die Preise nicht fallen?
    Sofern mich mein Verstand nicht betrügt, macht das absolut keinen Sinn.
    Und sie sehen das ganze also als Betrug. Betrug von wem, an wem?

    Und zur schwankenden Energieerzeugung: Haben sie sich schon mal über Windkraft informiert? Im Gegensatz zu Solaranlagen geht in den Höhen meistens Wind. Auch wenn das von unten am Boden nicht so aussehen mag. (Hier kam es auch schon zu peinlichen Aktionen von einem CDU-Abgeordneten, der steif und fest behauptete, es wären Motoren eingebaut)

    Zu ihrem nächsten Punkt, der wieder einmal den typischen Egoismus der heutigen Zeit verdeutlicht: Baut die Dinger wo anders, aber nicht vor meiner Haustür. Die Buocher-Höhe ist nun mal in dieser Gegend der beste Standpunkt.

    Ach ja, ihre Ausführungen zum Thema Preis und die Verschwörungstheorien die böse Wirtschaft betreffend kann ich auch nicht nachvollziehen.
    Durch diese Windräder würden die Strompreise eventuell sogar sinken, die Gemeinden würden sich weniger verschulden und könnten Geld für sinnigere Dinge ausgeben, die Schule zum Beispiel. Und inwiefern brechen diese Windräder die Vormachtstellung der deutschen Wirtschaft? Im Gegenteil, sie schaffen doch mehr Jobs und Arbeitsplätze, sowohl kurzfristig als auch dauerhaft.

    Über die Relation zu den Banken kann ich nur den Kopf schütteln. Was haben die damit zu tun? Es verhält sich doch genau andersrum. Mehr Strom –> Mehr Geld –> Weniger Schulden.
    Warum sollte die Wirtschaft zusammenbrechen, wenn wir sie durch Windräder ankurbeln?

    Zum Artikel oben: Sie geben ein YouTube-Video der Sendung RTL als Quelle an. Ist das ihr Ernst? Sind sie den Medien so stark schon zum Opfer gefallen?
    Zum Schluss noch: VIELEN DANK dass sie unsere Zukunft wegen diese kurzsichtigen, kleinlichen und egoistischen Argumente und Gründe zerstören wollen.

    • Klaus Reble sagt:

      Sehr geerter Herr Gilbert,

      wenn sie sich die Mühe machen diesen Beitrag aus 2003 bei youtube anzusehen, auf den ich hiermit nun erneut verlinke, dann werden sie die Dinge vielleicht mit anderen Augen sehen.
      http://www.youtube.com/watch?v=lpsZ79F1aDQ&feature=player_embedded#!
      Zudem sind Windkraftanlagen in der Tat unwirtschaftlich, weil die Schattenkraftwerke benötigt werden, diese durch die Stromeinspeisung, übrigens auch die aus Solarengerie gewonnene Einspeisung nicht immer im optimalen Betriebsbereich arbeiten können. Die Kraftwerke müssen selbst bei Wind quasi warm gehalten werden also Kohle oder Gas verbrennen um einen eventuellen Ausfall schnell ausgleichen zu können. Dann kommen noch die überlasteten Stromnetze hinzu. Die Stromnetze sind nach wir vor nicht auf diese Lasten ausgelegt. Daher werden die Windkraftanlagen oft abgestellt. Fahren sie doch mal nach Ulm, da kommen sie an ettlichen Windkrsfträdern vorbei. Die stehen meist. Bei der Geislinger Steige sah ich 5 Windkrafträder von dem sich nur eines drehte. Die Statistik sagt, dass nur in 3 Monaten im Jahr Strom aus Windkraft produziert werden. Die Dinger sind einfach Beschiß. Die Kommunen indes werden duch den gesicherten Strompreis in der Tat daran verdienen. Die Banken natürlich auch und die Hersteller. Dann hörts auf. Es werden Arbeitsplätze geschaffen? Nun das dürften weniger sein, als durch die Abwanderung der Industrie verloren gehen. Doch das scheint man nun erkannt zu haben und möchte der Industrie beim Strompreis großzügig entgegenkommen. Dennoch dürfte es nicht sehr ins Gewicht fallen, was an neuen Arbeitsplätzen entstehen wird.
      Und wenn diese Windkrafträder wirklich der Preis währen um von der Kernenergie weg zu kommen, dann lass ich das Argument gelten, dass dies eben der Preis sein wird. Doch wenn es geeignetere Flächen gibt, wenn die Zertörung der Ökologie so unsinnig ist und wenn die Windkrafträder nicht das halten was uns versprochen wird. Na dann sehe ich das einfach nicht ein.
      Der Atomausstieg kommt ohne Windkraft schon teuer genug. Die Windkrafträder sind für mich nur teures Blendwerk.
      Für mich ergibt sich nur im Finanzmodell ein Sinn. Die Kommunen werden die Gewinner sein. Wir und und die Umwelt dürfen es bezahlen.
      Unser Staat, sorry, wir haben ja nicht einmal einen Staat. Die BRD ist kein Staat sondern eine Verwaltungszone. Das mag eine der Ursachen sein, warum wir der Zahlmeister nicht erst seit Griechenland sind. Das mal so nebenbei. Also es sind unsere Verwalter, die uns hier das Geld aus der Tasche ziehen. Die Damen und Herren die sich Regierung nennen. Die Windkraft ist jedenfalls ein Windei. Wasserkraft ausbauen und alternative Energieen erforschen währe meines Erachtens ein vielversprechender Weg.

  6. Klaus Reble sagt:

    Da durch die schwankende Energieerzeugung von Windkraftanlagen mehr konventionelle Kraftwerke gebaut werden müssen, als dies ohne die Windkraftanlagen der Fall währe, sehe ich es als Betrug.

    Selbst wenn die Windkraft die Lösung währe, gäbe es in Deutschland geeignetere Flächen als die Buocher-Höhe. Machnerorts sind die Windräder ja willkommen. Die Pachteinnahme ist höher als als ein Landwirt auf seinem Feld erwitschaften kann. Subventionen für Flächenstillegungen können eingespart werden, wenn diese Flächen mit Windkrafträdern bebaut werden könnten. Das geht natürlich nicht auf allen solchen Flächen. Nur das wird garnicht erst in Betracht gezogen. Stattdessen werden die Kommumem zu Handlangern gemacht. Dank der hohen staatlich garantierten Strompreise wetteifern diese die Landschaft zu zerstören um sich dieses lukrative Geschäft nicht entgehen zu lassen.

    Es herrscht Ausverkaufsstimmung in Deutschland. Schröpft den Bürger, solange er noch bezahlen kann. Die Vormachtsstellung der deutschen Wirtschaft muß mit aller Gewalt gebrochen werden. Was der Euro nicht schaffte, soll nun die Energiewende schaffen.

    Oder ist es nur die Geldgier der Banken? Dann währe es kurzsichtig den Markt zu überfordern. Durch die Staatsverschuldung und die damit verbundenen Kredite verdienen die Banken sich doch ohnehin schon dusselig.
    Oder ist der Zusammenbruch der Wirtschaft ebenso als Verdienst eingeplant? Kennt die Gier der Banken kein Ende?

    Und Unsere Politiker lassen sich bereitwillig vor den Karren spannen.
    Die Geschichte wird zeigen, als welche Kanzlerin Frau Merkel in die Geschichte eingehen wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*